
Die Risse häufen sich – Konsequenzen werden gezogen
Zahlreiche Schafe und nun sogar ein Ochse: In den letzten Wochen häufen sich die Risse…
Zur Wahrung der gepflegten Kulturlandschaft Tirols, zum Erhalt der mit nachhaltigem Wirtschaften verbundenen Artenvielfalt von Pflanzen und Tieren, zur Verhinderung von nicht notwendigem Tierleid und zum Schutz der bäuerlich strukturierten Land-, Forst- und Almwirtschaft mit ihren umfassenden Leistungen für Mensch und Umwelt sprechen wir uns klar gegen die Wiederansiedelung des Wolfes in Tirol und im Alpenraum aus.
…umfassenden Schutz und Erhalt der bäuerlichen Weide-, Alm-, Freiland- und Offenstallhaltung mit ihren umfassenden Leistungen für Kulturlandschaft, Artenvielfalt und Tierwohl. Ihr ist im Verhältnis zum Wolf der Vorrang einzuräumen.
…Unterstützung der Bäuerinnen und Bauern in Sachen Herdenschutz. In einer Studie des Landes Tirol wurde festgestellt, dass Herdenschutzmaßnahmen für jede Alm individuell zu bewerten und generell nur bedingt möglich sind. Zäune und Nachtpferche sind aufgrund der Topografie meist nicht möglich. Herdenschutzhunde stellen eine Gefahr für Freizeitnutzer dar. Geeignetes Personal für Behirtung zu finden ist eine Herausforderung. Je nach Situation fallen dafür beispielsweise pro Schaf Kosten von bis zu 80 Euro an. Die anfallenden Kosten dürfen nicht bei den Bäuerinnen und Bauern hängen bleiben!
…wo Prävention nicht möglich ist, muss künftig die Entnahme, also in der Regel der Abschuss des Wolfes, trotz Artenschutz erlaubt und möglich sein. Ebenso soll dies bei verhaltensauffälligen Wölfen, die beispielsweise eine bestehende „Herden- und Weideschutzzone“ überwinden, möglich sein.
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