Auch auf der Heimweide sind Schafe vor Wölfen nicht sicher

Die DNA-Anlayse von kürzlich gerissenen Schafen in Navis hat bestätigt: Der selbe Wolf mit der Bezeichnung 89MATK, der für den Riss im August im Gemeindegebiet von Wattental verantwortlich ist, hat die Tiere im Siedlungsgebiet gerissen.Die Genotypisierung hat außerdem ergeben, dass heuer allein in Navis zwei unterschiedliche Wölfe heuer ihr Unwesen trieben – ob es sich dabei um ein Weibchen und ein Männchen handelt, zeigen erst weitere Untersuchungen. Insgesamt wurden heuer mind. 8 Wölfe in Tirol nachgewiesen. Auch die Anfang Oktober in Innervillgraten gerissenen Schafen fielen, wie nun nachgewiesen werden konnte, einem Wolf zum Opfer.

Keine DNA eines Raubtiers konnte hingegen bei dem ebenfalls in Navis gefundenen toten Schaf vom 12. Oktober nachgewiesen werden.

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